Google Analytics zur Optimierung von Webseiten einsetzen

Um das Verhalten seiner Leser und Kunden auf der eigenen Website im Blick zu haben gibt es verschiedene Analysetools. Eines davon kommt von Google. Hier lassen sich verschiedene Auswertungen fahren mit denen man aber nicht nur das Verhalten im Auge behält, sondern zum Beispiel auch Optimierungsmaßnahmen ableiten kann. Um die Analysen zu machen muss man im ersten Schritt sein Google Analytics Konto erstellen. Wie genau das geht habe ich hier zusammengefasst.

Google Analytics Konto

Inhalt:

Optimierung durch Analysen schaffen

Wie viele Leser besuchen monatlich meine Website? Wie hoch ist dabei die Absprungrate? Welche Beiträge sind besonders beliebt? Welche besonders unbeliebt?

Diese und weitere Fragen lassen sich durch Analysetools klären. Aber warum braucht man diese Analysen?

Man braucht sie nicht. Aber die Zahlen aus der Analyse können hilfreich sein. Denn bestimmte Daten liefern Hinweise darauf, wie man seine Seiteninhalte optimieren kann. Und damit auch attraktiver für seine Zielgruppe macht. Im Idealfall sind nämlich nicht einfach viele Besucher auf der Website. Sie halten sich auch lange darauf auf. Ist zum Beispiel die Absprungrate sehr hoch kann das heißen, dass schlicht die falsche Zielgruppe auf der Seite landet. Und um genau das zu verhindern kann man die Analysen nutzen. Zum Beispiel lässt sich ermitteln welche Beiträge am häufigsten besucht sind. Zeitgleich aber eine hohe Absprungrate haben. Diese Beiträge sollte man dann optimieren. Also die Inhalte ändern um sie für die Zielgruppe interessanter zu machen.

In 5 Schritten zum neuen Google Analytics Konto

Um das Tool für seine Seite nutzen zu können benötig man im ersten Schritt ein Google Analytics Konto. Das lässt sich recht simpel in nur 5 Schritten erstellen:

  1. Mit dem bestehenden Google Analytics Konto anmelden
  2. Google Analytics Konto ⇒ Verwalten auswählen
  3. Neues Konto erstellen wählen
  4. Daten für neues Konto eintragen
  5. Tracking ID abrufen

Den Code (oder auch die Tracking ID) generieren

Wer eine ausführliche Anleitung für die Tracking ID braucht hat hier noch eine zusätzliche “Schritt für Schritt Anleitung”:

  1. Kontentyp festlegen (“Was möchten Sie erfassen?” – Website oder Mobile App wählen).
  2. Konto einrichten (Kontenname festlegen, Websitename und die Website URL hinterlegen).
  3. Branche auswählen, die den Blog / die Website beschreibt (zum Beispiel “Kunst und Unterhaltung” oder “Bücher und Literatur”).
  4. Zeitzone für die Berichte festlegen.
  5. Einstellungen für die Datenfreigabe vornehmen: Hier gibt es verschiedene Punkte, die in der Voreinstellung schon mit Häkchen bestätigt sind. Möchte man die Zugriffe zunächst nicht erlauben, entfernt man einfach die Häkchen. Später lässt sich das aber auch nochmal ändern.
  6. Tracking ID abrufen. Diese benötigt man gleich im nächsten Schritt, wenn man den Code auf seiner Website einbinden möchte.

Die Tracking ID vom Google Analtytics Konto in WordPress einbinden

Diese Tracking ID (den Code) kann man jetzt auf der Website integrieren. Für WordPress gibt es dabei zwei Möglichkeiten:

  1. Per Plugin den Google Analytics Code in WordPress einbinden

    Wer ein Plugin nutzen möchte kann zum Beispiel das Plugin “Google Analytics for WordPress” installieren und aktivieren. Im Menüpunkt “Einstellungen” erscheint dann die Option “Google Analytics”. Hier einfach im Feld “Google Analytics ID” den generierten Analytics Code eintragen und über den Button “Save Settings” speichern.

  2. Den Code selbst in WordPress integrieren

    Dafür arbeitet man im Editor, der sich im Menüpunkt “Design” versteckt. Im Editor wählt man den Footer aus. Hier trägt man vor den letzten beiden HTML Tags einfach den Google Analytics Code ein. Anschließend noch speichern und abwarten. Denn bei der ersten Einbindung des Codes kann es sein, dass Analytics erst nach 1, 2 Tagen die Daten erfasst und anzeigt.

Hinweis: Sobald man Google Analytics einsetzt, muss man das auch in seiner Datenschutzerklärung auf der Website ausweisen. Außerdem sollte man die Cookie Info nicht vergessen. Fehlt beides kann es nämlich zu (teuren) Abmahnungen kommen.

Kontinuierliche Analysen können zum Erfolg führen

Ich selbst betreibe drei Websites. Jede davon hat auch ihr eigenes Analysesheet das ich in Excel führe. Neben Daten zur Sichtbarkeit führe ich hier auch monatlich eine Übersicht zu den Google Analytics Zahlen. Mir selbst sind dabei die

  • Nutzer je Monat,
  • Seitenaufrufe je Monat,
  • Seiten je Sitzung und die
  • Absprungrate

wichtig. Außerdem prüfe ich auch, welche Beiträge am häufigsten gelesen wurden. Dabei trenne ich aber auch nach denen mit hoher und niedriger Absprungrate.

Mit diesen Daten richte ich dann die Inhalte meiner Seite (neu) aus. Mein Redaktionsplan richtet sich zum Beispiel nach beliebten Beiträgen, die möglicherweise zusätzliche Inhalte vertragen können. Oder ich überarbeite Beiträge mit hohen Absprungraten.

Reduziert sich die Absprungrate trotz Optimierungen nicht schrecke ich übrigens auch nicht davor zurück, einzelne Beiträge zu löschen. Um das aber herauszufinden, muss ich meine Analysen regelmäßig betreiben und dokumentieren. Denn nur so kann ich einen Vergleich schaffen und auch Erfolge messen.

Auch für meine Kunden biete ich Leistungen zur Analyse an. In der Onpage Optimierung und SEO-Beratung pflege ich zum Beispiel die Daten je Monat und kümmere ich mich um das Berichtswesen. Dieses interpretiere ich auch und liefere Lösungen zur Optimierung. Als Freie Texterin und Bloggerin setze ich diese Lösungen dann auch um.

Gerne kann ich auch Sie bei der Analyse und Optimierung Ihrer Website unterstützen. Fragen Sie einfach ein Angebot bei mir an. Dafür können Sie mir gerne eine E-Mail schreiben. Oder Sie nutzen mein Kontaktformular.

 

Foto: pixabay.com © StockSnap (CC0 Creative Commons)

 

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